Links neben dem Prozessorsockel unter der Soundkarte
befindet sich der BIOS-Chip, bei mir ist es ein fest eingelöteter
Atmel AT29C020 mit 2MBit ((256x8). Mein BIOS ist ein Phoenix 4.04 1.20.1
Auf der ICS-Seite fand ich ein neueres (1.32.1) mit Flasher V.1.99 und auf der Installationsdiskette von Olivetti ein älteres (1.13) mit Flasher V.1.94. Interessanterweise klebten auf dem BIOS zwei Aufkleber übereinander mit den Versionsnummern (1.17) und (1.23.1). Es gibt also wohl mindestens folgende Versionen: 1.13 860_113.zip FLASH Programmer V1.94 1.17 1.20.1 1.23.1 1.32.1 860_1321.zip FLASH Programmer V1.99 |
ESS ES1688F
Ein echtes Sorgenkind. Kleinere Windows-Klänge bekommt sie noch hin aber das Abspielen von .wav, .mp3 oder Audio-CDs führt nach kurzer Zeit zum Absturz, der sich entweder im Einfrieren des Systems oder einem Bluescreen (Ausnahmefehler 0D im Gerät VxD VMM(01)) äußert. VirtualMemoryManager deutet auf ein Speicherproblem hin aber ein Speicherausbau auf 40MB (gleiche Module) führte nicht zum Erfolg. Für Konfigurationsänderungen an der Auslagerungsdatei fehlt mir das Wissen. Der Effekt tritt unter Win95b wie unter Win98se auf, sei es mit dem Windows-Treiber als auch mit dem von der ESS-Website. Für Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar. |
Es passen normale 40pol. 2,5“ IDE-Festplatten bis zu einer Bauhöhe von 18mm. Mit dem kleinen Adapter werden die Pins 1:1 an den Festplattenanschluss auf dem Mainboard umgeleitet. |
IDE-Slimline-CD-Rom, mit Olivetti-Adapter im Expansionsschacht anschliessbar
Ein Aufrüsten auf ein schnelleres Laufwerk ist insoweit einfach, als dass kein proprietäres Laufwerk benötigt wird sondern ein nach wie vor produziertes, handelsübliches und damit preiswerteres IDE Slimline CD-Rom-Laufwerk. Das eigentliche Laufwerk hat denselben Anschluss wie eine Notebook-Festplatte und lässt sich auch mit einem 2,5“-Adapter an der IDE-Schnittstelle eines Desktop betreiben. Lediglich der Olivetti-Adapter muß getauscht werden. |
Hintergrund:
Informationen aus den c't-Ausgaben 8/96 S.102 und 11/97 S.192.
PCMCIA ist die Abkürzung für die den Standard entwickende
Vereinigung. Die Karten (alle) heißen "PC-Card"s. Neben Karten aus
früheren Zeiten sind heute hauptsächlich 16-bit und 32-bit Karten
in Gebrauch. Die 32-bit Karten werden zumeist nach Ihrer 32-bit-Schnittstelle,
dem "Card-Bus", bezeichnet, sie haben jedoch noch andere Eigenschaften
die sie von ihren 16-bit Pendants unterscheiden.
Die beabsichtigte Abwärtskompatibilität führte zu einigem
Durcheinander im Standard. Ältere Karten laufen wohl immer in neueren
Schächten da letztere alle Spannungen und Protokolle zur Verfügung
stellen. Umgekehrt ist das nicht der Fall. Es gibt Karten die sowohl mit
5V als auch mit 3,3V betrieben werden können, andere vertragen nur
eine der beiden Spannungen. Als Faustregel kann man sagen daß 16-bit-PC-Cards
mit 5V laufen und 32-bit-(CardBus)-PC-Cards mit 3,3V. Trotzdem sollte man
sich vor dem Kauf vergewissern ob die PC-Card mechanisch und elektronisch
in den Echos passt.
Die Nutzung der PCMCIA-Schnittstelle funktioniert bei mir schon unter
Windows-95b mit dem "hauseigenen" Treiber problemlos.
Ich kann als Hersteller die Firma "Micronet" empfehlen. Nicht dass
ich von Ihnen dafür Geld bekäme aber ich habe eine SP125A Netzwerkkarte
die einwandfrei funktioniert und die Firma bietet einen guten Support im
Internet. Neben anderen Downloads und Informationen gibt es aktuelle Treiber
für viele Betriebssysteme. Das gibt ein Gefühl von Zukunftssicherheit
und ist damit in der schnellebigen Computerwelt schon eine Empfehlung wert.
Hat jemand Erfahrung mit gekauften oder selbst erstellten Car-Adaptern?